Am vergangenen Wochenende fand für unsere Ruder:innen die Verbandsregatta in Hannover und einen Tag später der Landesentscheid statt. Am Sonntag hatten alle Mannschaften die Möglichkeit, zu zeigen, wie sie in den letzten Monaten trainiert hatten. Mit einem voll beladenen Bootstransporter erreichten die Sportler:innen mit Ruderprotektor Michael Denneberg und den Trainer:innen Steffen Steinmeyer, Friedrich Herm-Stapelberg und Alina Macke den Maschsee. Zeit, das schöne Wetter zu genießen, gab es allerdings nicht, da bereits die ersten Rennen des Tages sehr kurz hintereinander lagen. Den ersten Sieg des Tages holten Friedrich Herm-Stapelberg, Onno Ligtvoet, Philipp Harder und Arne Hinterding im Gig-Vierer über 500m. Später folgte für sie ebenfalls eine Goldmedaille im Rennvierer. Auch die anderen Mannschaften waren erfolgreich: Sechsmal Silber und viermal Bronze holten die Bramscher Ruder:innen nach Hause. Nachdem die ersten Boote wieder verladen waren, machten sich alle Ruder:innen auf den Weg zur Jugendherberge, um ihre Siege zu feiern und sich auf den nächsten Wettkampftag vorzubereiten.
Am Montag folgte dann der wichtigste Wettkampftag der Saison. In insgesamt 3 Bootsklassen ging es für unsere Jungs und Mädels um den Landestitel. Der A-Vierer mit Hannes Braam, Conrad Minning, Louis Hüttmann und Constantin Eichhorst schaffte es im Vorlauf auf Platz 2 und fuhr im Finalrennen als Dritter über die Ziellinie. Tilda Sommer, Lea Kuni, Antonia Welzel und Marieke Engelhardt wurden im Gig-Vierer ebenfalls 3. Im Rennvierer holten sie sich im Finalrennen ihre erste Goldmedaille. Der zweite Jungsvierer mit Sean Calvert, Levi Schraos, Albert Weiß und Jakob Icks trat aufgrund eines Ausfalls leider außer Konkurrenz an, gewann aber trotzdem den Vorlauf ihres Rennens. Im Finale reichte es leider nur für den vierten Platz.
Das Trainer:innen Team zieht dennoch eine positive Bilanz: ,,Wir haben viel gelernt, was wir für die nächste Saison mitnehmen, und die Kinder hatten Spaß. Und das ist ja eigentlich das Wichtigste" meint Trainerin Alina Macke. ,,Die Kinder können in jedem Fall stolz auf ihre Leistung sein!"
(Steffen Steinmeyer)
