Europaschule

Mit Beginn des Schuljahres 2009/10 wurde dem Greselius-Gymnasium auf Antrag der Ge­samtkonferenz von der obersten Schulbehörde gestattet, die Zusatzbezeichnung „Europaschule“ zu verwenden.

Seit dem Schuljahr 2014/15 lautet die Bezeichnung "Europaschule in Niedersachsen". Als Europaschule fühlt sich das Greselius-Gymnasium dem Gedanken der europäischen Integration in besonderer Weise verpflichtet. Unser Gymnasium macht es sich zur Aufgabe, Kenntnisse über Europa und die europäische Institutionen am Greselius-Gymnasium besonders zu fördern, die Mehr­spra­chigkeit zu stärken und die Entwicklung interkultureller Kompetenzen zu ermöglichen. Ein Schulprogramm, das an diesem Europaprofil ausgerichtet ist, und entsprechende unterrichtsergänzende Aktivitä­ten sind fester Bestandteil des schulischen Lebens.

Das Greselius-Gymnasium kann auch weiterhin (2019 bis 2024) den Titel „Europaschule in Niedersachsen“ führen. Kurz nach den Osterferien konnte Schulleiterin Barbara Bolz die erfreuliche Nachricht bei einer Dienstbesprechung dem Kollegium verkünden.

Wer als Europaschule gelten möchte, muss eine besondere schulische Förderung des Europagedankens nachweisen. Hierzu gehören neben einem „Pflichtprogramm (wie z. B. fremdsprachlicher Fachunterricht, Projekte und Veranstaltungen, die die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen Europas zum Inhalt haben) auch etliche weitere Aktivitäten, die den Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule um eine europäische Komponente erweitern. All dies muss alle fünf Jahre  in einem umfangreichen Antrag gesammelt, formuliert und nachgewiesen werden, um den offiziellen Titel tragen zu dürfen. Nachdem der Erstantrag 2014 erfolgreich gestellt worden war, hat daher Koordinator Sebastian Bröcker sich bemüht, die unglaublich vielfältigen und spannenden Aspekte und Projekte, die das GGB mit Europa verbinden,  in dem erforderlichen Folgeantrag zu bündeln. Hierbei stechen besonders unsere Schüleraustauschmaßnahmen mit Schulen im europäischen Ausland (Frankreich, England, Polen) hervor, die seit etlichen Jahren an der Schule etablierten DELF-Prüfungen, die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen und am Brigitte-Sauzay-Programm sowie die Erweiterung des Fremdsprachenangebots um Spanisch als dritte Fremdsprache. Aber auch das gerade erst neu erarbeitete Leitbild der Schule nimmt den Europagedanken an zentraler Stelle auf. Zahlreiche weitere Projekte, die hier nicht einzeln aufzuzählen sind, aber im ca. 75seitigen Antrag detailliert geschildert werden, tragen dazu bei, dass das GGB den Titel Europaschule auch weitere fünf Jahre mit Stolz tragen darf.

Ein Beispiel für die aktive Unterstützung des europäischen Gedankens an unserer Schule ist die Durchführung eines Erasmus+ Projektes gemeinsam mit der Zespol Szkol in unserer Partnerstadt Biskupiec.