Eine ernste Angelegenheit, aber natürlich nicht ohne eine gehörige Portion Augenzwinkern.
Wir Theatralen haben uns in den letzten Monaten nicht unterkriegen lassen: Fast stoisch haben wir die widrigen Umstände ignoriert haben den einen oder anderen Motivationsknick überwunden und ihre Proben ständig den Hygienevorschriften angepasst: Solange es ging in Präsenz mit FFP2-Masken und Abstand, während der Homeschooling-Phase tatsächlich per Videokonferenz Und das ging besser als gedacht!
Ein dunkler Wald als virtueller Hintergrund, ein bisschen Rumschieberei mit den „Kacheln“ und zack, zack, siehe da: Macbeth steht von drei Hexen umzingelt im Wald.
Und zum Schluss standen wir endlich auf der Bühne.
Die Regelmäßigkeit der Treffen hat gegen manchen Corona-Frust geholfen und auch wenn die Stimmung zu Beginn der Probe oft noch abgeschlafft oder genervt war, so war sie doch am Ende jeder Probe bei allen deutlich besser.
Auch Dank der großen Erfahrung, die die derzeitige Gruppe aufweisen kann (alle sind in Jg. 12 oder 13, viele seit fünf Jahren in der AG), ist es uns gelungen, Shakespeares Klassiker „Macbeth“ zu Aufführungsreife zu bringen: Eine ernste Causa, aber keineswegs ohne humoristische Elemente.
Nach zweimaliger Verschiebung der Termine ist die Situation nun so günstig, dass wir vor Publikum aufführen dürfen und zwar am
Mittwoch 16.06., Donnerstag 17.06., Montag 21.06. jeweils um 19:30 Uhr.
Die Veranstaltung hat ein eigenes Hygienekonzept und die Besucher:innen werden um eine Registrierung per Luca-App, Corona-Warn-App oder notfalls auch per Eintrag in unsere Besucher:innenliste gebeten – wofür ein wenig Zeit eingeplant werden muss.
Sollte die Inzidenz wider Erwarten wieder über 35 liegen, gelten strengere Bestimmungen, wie die Vorlage eines negativen Schnelltests oder entsprechenden Immunisierungsnachweises. Darüber wird ggf. auf der Homepage informiert.
Wir freuen uns auf Sie!