Gleich zwei der Finalisten im Regionalentscheid „Jugend debattiert“ hatten am 22. Januar ein Heimspiel: Elena Tappe (Sek I) und Nils Middendorf (Sek II) schafften es nach spannenden Vorrunden unter die ersten vier und durften im Rathaus über Windräder in der Nähe von Wohnsiedlungen (Sek I) bzw. darüber, ob die Polizei in Pressemitteilungen die Nationalität der Tatverdächtigen nennen soll (Sek II), debattieren. Nils verpasste trotz überzeugender Argumentation mit Platz 3 am Ende ganz knapp die nächste Runde im Wettbewerb. Elena darf als Siegerin den Regionalverbund beim Niedersachsenentscheid in Hannover vertreten.
Wir waren in diesem Jahr Gastgeber des Regionalentscheids „Jugend debattiert“ und begrüßten Gäste aus den beiden Gymnasien Nordhorn, dem Burggymnasium Bad Bentheim, der OBS Spelle, der IGS Emsland (Lingen), der OBS Ankum und dem Gymnasium Bersenbrück.
Neben Elena und Nils hatten sich auch Lars Noetzel, Manuel Schlaak, Gregor Heckmann und Leonid Henschel zuvor im Schulentscheid qualifiziert. In den Entscheidungsdebatten ging es in der Sek I um einen möglichen Führerscheinentzug von Randalierern bei Sportveranstaltungen und eine Belohnung von ehrenamtlich engagierten Schülerinnen und Schülern. Die Älteren diskutierten eine Selbstverpflichtung von Jugendlichen, die Handynutzungszeit zu reduzieren sowie den Ausruf eines Klimanotstandes der Heimatgemeinde.
Das öffentliche Finale fand im Bramscher Rathaussaal statt. (ric)