Römische Legionäre auf Zeit

Römer

Das alte Rom fasziniert Kinder noch immer. Das stellte unser Lateinlehrer Jan Hendrik Rahe kürzlich wieder fest, als er in Grundschülerinnen und Grundschüler in die Welt der römischen Legionäre einführte.

Im Rahmen der Förderung des Begabtenverbundes Bramsche (BvB) beschäftigten sich junge Schülerinnen und Schüler der hiesigen Grundschulen bereits dreimal mit der faszinierenden Welt der Römer. Sie versetzten sich in das Leben der Kinder im alten Rom, spielten wie sie, schauten sich in ihren Wohnstätten um und gingen in die „römische Schule“. Dort schrieben sie ihre Buchstaben und die so ganz anderen römischen Zahlen nicht auf Papier, sondern auf Wachstafeln. Auch lernten sie vieles über römische Götter und Helden und sprachen sogar schon ein paar Worte Latein.
Wie lebte und arbeitete ein Legionär? Wie sah sein Tag aus? Was gehörte alles zu seiner Ausstattung? Und wie konnte er sich mit all seinem Gepäck auf den Marsch machen? Das waren die Fragen, die beim bislang letzten Treffen im Greselius-Gymnasium im Vordergrund standen. Und so manches Kind stellte an dem Nachmittag fest: Schild, Helm, Schwert und Rüstung sind zwar richtig cool, aber auch richtig schwer. Da lässt es sich in heutiger Kleidung doch leichter marschieren.
Beim nächsten BvB-Nachmittag zum alten Rom wird „römisch“ gekocht. Vermutlich keine Spaghetti.  (ric)

 

 

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Greselius-Gymn…
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