Kleine Chronik

Eine Bürgerinitiative zur Gründung eines Bramscher Gymnasiums konstituiert sich. Artikel aus den Bramscher Nachrichten vom 07.12.1966

 

05.12.1966                 Gründung der "Freunde und Förderer des Gymnasiums e.V." Bramsche: 80 Versammlungsteilnehmer

20.12.1966                 Bemühungen der "Freunde und Förderer" beim Königlich-Niederländischen Konsul sowie den zuständigen niederländischen und deut­schen Behörden um die Einführung eines "Internationales Gymnasiums", die Bemühungen scheitern schließlich

01.03.1967                 Einstimmiger Kreistagsbeschluss über die Errichtung von Gymnasien in Bramsche, Bersenbrück und Fürstenau

31.08.1967                  Entscheidung Verwaltungsausschusses der Stadt Bramsche, dass der Standort des Gymnasiums an der Malgartener Straße sein soll

12.08.1969                  Unterrichtsbeginn am Gymnasium Bramsche: 17 haupt- bzw. nebenamtlich beschäftigte Lehrkräfte, 205 Schüler in den Klas­sen 5 bis 8. Weil das Gebäude des Gymnasiums noch nicht fertig ist, findet der Unterricht in Ersatzräumlichkeiten statt.

28.02.1970                 Gründung der Ruderriege am Gymnasium Bramsche. (März: Beginn des Ruderbetriebs mit drei Booten)

06.08.1970                 Einzug in das neue Gymnasium: Klassentrakt (1. Bauabschnitt)

Ende 1971                   Bau eines ersten Bootshauses: Halle für vier Boote

28.04. 1975                 Entlassung des ersten Abiturientenjahrgangs (insgesamt 18 Schüler)

07.08.1975                  Einführung der reformierten Oberstufe: Der Unterricht in den Jahrgängen 12 und 13 findet in Kursen statt und nicht mehr im Klassenverband.

07.07.1975                  Einführung der Orientierungsstufe: Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klasse werden nicht mehr am Gymnasium beschult, sondern an einer neu eingerichteten Schulform, der „Orientierungsstufe“. Erst ab Jahrgang 7 besuchen die Schüler das Gymnasium oder eine andere weiterführende Schule (Hauptschule, Realschule).

Okt. 1981                    Erster Schüleraustausch mit Frankreich (33 Schüler der 9. Klasse sind Gäste des CES Pablo Picasso in Harfleur)

1981                            Erstmaliges Erscheinen der Schulzeitung "Spectrum"

08.03.1983                 Einweihung des in Eigenarbeit erstellten Schulweihers

28.08.1987                 Einweihung des neuen Bootshauses

19.12.1990                  Feierliche Namensgebung: Das Gymnasium wird nach dem aus Hesepe stammenden J. Greselius benannt

02.06.1991                  Beginn der Aktion "Verschönerung der Klassenräume"; gemalt wurden großflächigen Wandbildern mit Reproduktionen von Escher, Mi­ro u. a. durch Oberstufenschüler unter der Anleitung von Frau Neidhard-Rödel

September 1998         Bert Märkl wird Schulleiter, sein Vorgänger Gerhard Köster wird in den Ruhestand verabschiedet.

Januar 2005                Der Anbau hinter der Turnhalle (Räume 301-304) wird bezogen

19.08.2004                  Abschaffung der Orientierungsstufe (siehe 07.07.1975). 140 Schüler des Jahrgangs 5 und 116 Schüler des Jahrgangs 6 werden am Greselius-Gymnasium eingeschult.

Februar 2007              Verabschiedung des Schulleiters Bert Märkl, welcher Präsident der Niedersächsischen Schulinspektion wird. Der Stellvertreter Jürgen Schiering übernimmt kommissarisch die Leitung der Schule.

August 2007:              Klaus-Jürgen Bock wird neuer Schulleiter Greselius-Gymnasium.

August 2008:              Der Neubau des Verwaltungstrakts wird in Betrieb genommen.

Mai 2011:                   „Doppelabitur“ – die Umstellung vom neunjährigen auf das achtjährige Gymnasium sorgt dafür, dass zwei Jahrgänge (Jg. 12 und 13) gleichzeitig ihr Abitur ablegen

August 2011:              Einführung des offenen Ganztagsangebots, Eröffnung einer gemeinsamen Mensa

Juli 2015:                    Klaus-Jürgen Bock wird als Schulleiter in den Ruhestand verabschiedet.

September 2015:        Barbara Bolz wird neue Schulleiterin.