
Vom 23. bis 26. April waren unsere Ruder:innen im Trainingslager auf dem Otto-Maigler-See in Hürth. Begleitet wurden sie dabei von Herrn Denneberg und Frau Leonard. Gleich nach Ankunft der Ruderriege musste das Training allerdings aufgrund schlechten Wetters ein wenig warten. Nachdem das Gewitter vorübergezogen war, wurden dann endlich Boote eingesetzt und der rund 2 km lange See erkundet. Durch den anhaltenden Dauerregen wurde diese erste Trainingseinheit allerdings bereits gegen 17:30 Uhr frühzeitig beendet.
Am nächsten Tag hatte der Regen nicht nachgelassen. Da aber "das meiste danebenfällt", stellten wir uns auch am zweiten Tag dem Regen entgegen. Auf die Sportler:innen der unteren Jahrgänge warteten verschiedene Technikübungen sowie erste Versuche eines Spurts. Nach dem Mittagessen ging es dann nach Köln. Die jüngeren Teilnehmer:innen besichtigten den Dom und die älteren entschieden sich spontan, vor dem Regen im Deutschen Sportmuseum Schutz zu suchen. Den Abend verbrachten beide Gruppen wieder zusammen im Bootshaus, wobei sich die älteren Schüler:innen - wie auch im letzten Jahr - besonders über ihre "kurze Wanderung" von der Bahnstation zum Bootshaus freuten.
Der letzte Tag begann mit einer Sportolympiade, bei welcher die Ruder:innen in Kleingruppen in 5 Disziplinen gegeneinander antreten mussten. Zu gewinnen gab es nicht nur Süßigkeiten, sondern auch handgefertigte Medaillen.
Am Nachmittag besiegte dann erstmals die Sonne den Regen und so wurde die letzte Trainingseinheit bei Sonnenschein durchgeführt. Für alle Nachwuchstrainer:innen gab es parallel eine Trainerschulung. Der letzte Abend wurde mit Essen vom Grill und gemeinsamen Spielen sowie der Siegerehrung der Spieleolympiade gefeiert.
In circa 6 Wochen wird sich dann in Kassel zeigen, ob sich das harte Training bezahlt gemacht hat. Herr Denneberg ist sich allerdings schon jetzt sicher: Das Training zeigt sich schon jetzt, denn die Technik hat sich bei allen Booten deutlich verbessert. Insgesamt war das Trainingslager also, trotz des launischen Wetters, ein voller Erfolg.
(Steffen Steinmeyer)