„Malala“ beeindruckte und inspirierte

Am 22. Februar  begann das Theaterstück „Malala - Ein Mädchen mit Buch“, gespielt von Mitgliedern des Theaters Osnabrück, mit einer Put-A -Finger-Down-Challenge in einem Stuhlkreis bei uns im Konferenzraum. Nach zehn Fragen hatten wir alle Finger unten und wussten, dass Malala Yousafzai bis zu den Angriffen der Taliban ein ganz normales Leben geführt hatte. Sie war uns sogleich sehr nah, obwohl viele von uns ihren Namen und von ihrer Geschichte das erste Mal hörten. Malala Yousafzai, ein pakistanisches Mädchen, welches sich im jungen Alter schon für Frauenrechte und Bildungsfreiheit in ihrem Heimatland Pakistan einsetzte, während sie eigentlich eine ganz normale Schülerin im Swat-Tal sein wollte. Die Schauspieler vom Osnabrücker Theaters haben uns vielseitige und sehr nahe Einblicke durch Schauspiel, Fotos, Musik und Videos in das Leben des pakistanischen Mädchens gegeben, welches zur Zeit der Angriffe durch die Taliban in Pakistan aufwuchs. Schon im Alter von 12 Jahren berichtete sie in ihrem öffentlichen Tagebuch für die BBC über die schlimmen Begebenheiten in ihrem Land. Auch ein Schuss im Kopfbereich während eines Angriffes ihres Schulbusses konnte sie nicht davon abhalten, weiter für die Rechte ihrer Geschlechtsgenossinnen zu kämpfen. Durch ihre Bemühungen wurde ihr bereits der Friedens-Nobel-Preis verliehen. Jetzt ist sie als Aktivistin ein großes Vorbild für viele Menschen und auch für uns geworden. Wir wollen in den nächsten Wochen auch in unserer Klasse etwas tun und uns gegenseitig weitere Freiheitskämpfer und Vorbilder vorstellen.

(Jarne und Niklas, 7c)

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Greselius-Gymn…
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