Am kommenden Montag wird sich der Kreistag mit der Frage beschäftigen, ob die Integrierte Gesamtschule in Bramsche eine eigene gymnasiale Oberstufe erhalten soll. Möglicherweise werden dort auch endgültige Beschlüsse gefasst, ohne dass unsere Position zur Sprache gekommen ist. Unser Gymnasium ist von dieser Angelegenheit aber direkt betroffen. Da die Schülerzahlen in Bramsche nach eindeutigen Prognosen um 29 Prozent zurückgehen werden, wird es ohnehin nicht leicht für uns als kleinstes Gymnasium im Landkreis, langfristig ein breites und attraktives Oberstufenangebot aufrechtzuerhalten. Wir befürchten, durch die Gründung einer zweiten Oberstufe in Bramsche von unserem Schulträger in eine ausweglose Konfliktsituation mit unserer Nachbarschule hineingetrieben zu werden. Unsere Elternvertretung und unser Fördererverein verdeutlichen im Folgenden unsere Position in einer emotional extrem aufgeladenen Debatte:
